Bildunterschrift: Revierleiter Matthias Klar (RVR Ruhr Grün) und Jürgen Fröhlich, Pressesprecher der AGR, begutachten in Gelsenkirchen die jungen Buchen, die gemeinsam 2014 gepflanzt wurden. Die Buchen haben noch ihr typisches braunes ‚Winterkleid‘.

13.000 Bäume für Gelsenkirchen und Herne

AGR lässt in Eigeninitiative weitere 13.000 Bäume in Gelsenkirchen und Herne pflanzen

Seit 2012 sind über umfassende 7 Hektar Ersatzaufforstungen hinaus bereits mehr als 10.000 Bäume in Herten, Herne und Gelsenkirchen in Eigeninitiative für den Klimaschutz der Region aufgeforstet worden – Enge Kooperation mit RVR Ruhr Grün

Herten, 12.03.2021. AGR forstet ab dem Herbst rund 2,6 Hektar Wald im direkten Umfeld der Zentraldeponie Emscherbruch (ZDE) auf. Insgesamt 13.000 Bäume werden im Naturschutzgebiet „Resser Wäldchen“ im Stadtgebiet Herne sowie im „Forstort Emscherbruch“ in Gelsenkirchen in Kooperation mit dem Eigenbetrieb des Regionalverbandes Ruhr RVR Ruhr Grün neu gesetzt. Bei den jetzt beschlossenen Aufforstungen handelt es sich explizit nicht um Ausgleichsmaßnahmen für erforderliche Rodungsmaßnahmen auf dem Gelände der ZDE. Diese Flächen wurden und werden gesondert ausgeglichen. Bei der nun beschlossenen Aufforstung mit 13.000 Bäumen handelt es sich um Zusatzmaßnahmen im direkten Umfeld der ZDE. Gepflanzt werden Traubeneichen, Rotbuchen, Vogelkirschen und Hainbuchen. Zusätzlich werden unterschiedliche Straucharten wie Weiß- und Schwarzdorn, Vogelbeere, Hasel und Sanddorn entlang der Waldränder als Vogelschutzgehölze gepflanzt.

„Durch den Sturm ELA 2014 und die extrem trockenen zurückliegenden drei Jahre haben sich die älteren Baumbestände auf den betroffenen Flächen nicht selbständig erholt“, erläutert Matthias Klar, Revierleiter im Fachbereich Land- und Forstwirtschaftlicher Betrieb der RVR Ruhr Grün. „Insbesondere die älteren Eichen- und Buchenbestände sind stark betroffen. Eine natürliche Verjüngung hat leider nicht eingesetzt, sodass wir aufforsten, heißt auspflanzen müssen.“

Bereits seit 2012 unterstützt AGR mit Aufforstungsmaßnahmen in Eigeninitiative den Umwelt- und Klimaschutz in der Region. Mehr als 10.000 langlebige und standortgerechte Bäume wie beispielsweise Eschen, Hain- und Rotbuchen sowie Schwarzerlen und Stieleichen sind bereits auf zahlreichen RVR-Waldflächen in Herne, Herten und Gelsenkirchen auf einer Fläche von insgesamt 2 Hektar angepflanzt worden.

Mit den ab Herbst 2021 aufzuforstenden Flächen schafft die AGR damit rund 4,6 Hektar neuer, zusätzlicher Baumbestände außerhalb der AGR-Betriebsgelände. Das entspricht in etwa der Größe von fast sieben Fußballfeldern. „Mit den Ersatzaufforstungen für Maßnahmen auf der Zentraldeponie und unseren zusätzlichen Aufforstungen in Eigeninitiative leisten wir in den Städten Herne und Gelsenkirchen einen Beitrag für mehr und vor allem höherwertigere Waldflächen außerhalb der AGR-Betriebsflächen,“ fasst Joachim Ronge, Vorsitzender der Geschäftsführung der AGR, die Klimaschutzaktivitäten der AGR im unmittelbaren Umfeld der ZDE zusammen und ergänzt: „Weitere Aufforstungen in Gelsekirchen, Herne und Herten werden folgen.“

Und Revierleiter Klar weist auf einen zusätzlichen positiven Effekt der Kooperation mit der AGR hin: „Durch diese Unterstützung der AGR stehen nun anderen betroffenen Waldbesitzern, die für diese Maßnahmen nicht abgerufenen Fördergelder des Landes zur Verfügung, sodass diese in ihren Waldungen ebenfalls Wiederaufforstungen vornehmen können.“   

Wir haben für Sie Bildmaterial in druckfähiger Auflösung zum Download bereitgestellt:

Bildunterschrift: Revierleiter Matthias Klar (RVR Ruhr Grün) und Jürgen Fröhlich, Pressesprecher der AGR, begutachten in Gelsenkirchen die jungen Buchen, die gemeinsam 2014 gepflanzt wurden. Die Buchen haben noch ihr typisches braunes ‚Winterkleid‘.



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